Ruedy Rymann
Dr Schacher Seppli
Die Pflege der Schweizer Folklore ist in dieser Woche der Wunsch der Klasse KBM1a. Sie wünscht sich das wohl bekannteste Schweizer Folklorelied «Dr Schacher Seppli» von Ruedi Rymann. Rudolf «Ruedi» Rymann (* 31. Januar 1933 in Sarnen; † 10. September 2008 in Giswil) war ein Jodler, Sänger und Komponist aus Giswil im Kanton Obwalden. Als einer der bekanntesten Schweizer Jodler ist er auch in den USA, in Japan, Südkorea und Brasilien aufgetreten.
Für seine Interpretation des Volkslieds «Dr Schacher Seppli» erhielt er 1982 eine goldene Schallplatte; sie gehört bis heute zu den meistgewünschten Liedern bei den Schweizer Radiosendern. Er wurde dabei so bekannt, dass er selber oft als «Schacher Sepp» bezeichnet wurde und unter diesem Namen Post bekam. In der Sendungsreihe «Die grössten Schweizer Hits» des Schweizer Fernsehens gewann er am 18. November 2007 zuerst die Sendung der Kategorie «Heimat» und dann am 2. Dezember die Finalsendung. Mit rund 50 Prozent der Stimmen wurde «Dr Schacher Seppli» zum grössten Schweizer Hit gewählt.
(http://www.wikipedia.ch)
I be de Schacher Seppeli. I'm ganze Land bekannt.
Be frueener s'flottischt Buerschtli gsi, jetzt bin I e Vagant,
Bi z'friede wenni z'Nacht I'm Stroh, am Tag mis Schnaepsli ha.
Und wem der Herrgott Gsundheit schaenkt. s'isch alls was bruchsch, Ja, ja.
S'gat uf der Waelt gar artig zue, I has scho maengisch gse.
Dass d'Luet waeg daem verfluechte Gaeld enand tueend schueli weh.
Wie schoen choent's doch hie unde si. Der Vogel ufem Baum
Er singt chum lueg dies Laendli a, di Schwyz isch doch en Traum.
S'isch maenge huet e riche Ma, doch morn isch s leider so,
Er stirbt und muess sis liebi Gaeld ja all's hie unde la.
Mer treit en ufe Chilehof grad naebe aermste Ma.
E jede muess a s'glich Ort hie. s'isch sicher wahr, ja, ja.
Wie gleitig got die Zit vorbi, es Joehrli und no eis.
Es duenkt eim, sett nid moegli si, bald ben I scho ne Greis.
Und chomm I de vor d'Himmelstuer, u wott ich ine go,
So rueefen I: Hei Peterus, der Schacher Sepp isch do.
Und chom I de vor d'Himmelstuer. stoht bereits de Petrur da
Er rueeft mer zue "Hei sali Sepp besch du jetzt au scho da
Chum nume ine, chum und leg dis Himmelsgwaendli a.
Die arme und verlass'ne Luet mueend's schoen I'm Hemmel ha".
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