Freitag, 4. Februar 2011

Corsin Flurys Lerntipp Nr 2

TopMind, Lerntipps


Lernen braucht Selbstlob und Belohnung!


Selbstvertrauen macht dich unheimlich stark.


Lob und Anerkennung sind das Brennholz für das Feuer der Motivation.


Sie können davon ausgehen, dass spätestens nach zwei Wochen, wenn die Anfangserfolge einer Aufgabe, eines neuen Vorsatzes verrauscht sind, dieses Gefühl zur Gewohnheit wird. Es ist möglich, dass alte Einstellungen sich wieder einschleichen, dass alte Zweifel wieder auftauchen.

„Wozu das Ganze?“ „Lohnt sich die Anstrengung?“


„Ich könnte die Zeit für etwas Besseres nutzen?“


Viele Vorhaben scheitern deshalb nach zwei bis drei Wochen. Selbst, wenn Sie Lob erhalten oder Sie sich selber loben, sinkt die Motivation oft nach zwei bis drei Wochen auf ein mittleres Niveau, weil der seelische Widerstand gegen eine Verhaltensänderung in dieser Zeit besonders gross ist. Danach steigt aber die Motivation kontinuierlich, und diese sollte man nutzen.



Eigenlob stinkt!


Diesen Satz kennen Sie doch zur Genüge. Dem ist aber nicht so; denn jeder von uns tut etwas freiwillig, von dem er etwas hat: Stolz, Anerkennung, Achtung. Auf Ihre eigenen Leistungen können Sie beruhigt stolz sein!


Sich selbst loben – aber wie?


Lehnen Sie sich entspannt zurück und geniessen Sie den Erfolg.
Sagen Sie sich ganz laut: „Das habe ich gut gemacht.“
Vergleichen Sie mit dem, was Sie gestern noch nicht gekonnt haben und jetzt wissen.
Halten Sie vorher Ihre Ziele fest und überprüfen Sie diese anschliessend.
Gönnen Sie sich eine Belohnung!
Erzählen Sie den anderen, was Sie gerade gelernt, gemeistert haben und hören Sie nicht auf allfällige „Wenn“ und „Aber“.


Klopfen Sie sich auf die Schultern.


Stellen Sie sich ganz aufrecht hin, ballen Sie die Faust und sagen Sie zu sich selber dazu ganz laut: „Ich kann es eben.“ oder „Es steht mir zu, erfolgreich zu sein.“